YOGA

für Erwachsene und Kinder in Timelkam 

„In dem Maße, wie die Kraft des falschen Verstehens weniger wirkt, kann in uns Klarheit wachsen. Dieser Weg führt hin zu Freiheit.“ 

 -Patanjalis Yoga Sutra 2.25

freedOM - Freiheit.

Was hat  denn Yoga  eigentlich mit Freiheit zu tun? Nun, manche Menschen praktizieren Yoga, um sich von ihren körperlichen Beschwerden zu befreien.

Andere wollen eine Verschnaufpause vom stressigen Alltag.

Und Geübte möchten vielleicht die Freiheit vom Ego-Bewusstsein erlangen.

All das kann Yoga leisten. Yoga ist eine Jahrtausende alte Tradition aus Indien, die so viel mehr ist, als "nur" Dehn- und Kräftigungsübungen.

Das ganze Leben kann zur Yogaübung werden, wenn wir mit Achtsamkeit handeln, mit dem Herzen sehen und Stück für Stück unser wahres Selbst entdecken.

Yoga schenkt Freiheit - in der Bewegung, von undienlichen Glaubenssätzen und von Konditionierungen oder Programmierungen.

Durch eine regelmäßige Yogapraxis beginnen sich diese aufzuweichen und unser Licht kann ein bisschen heller strahlen - Tag für Tag. 


Foto: Erwin Kovacs


ॐ 

OM - die heilige Silbe



OM oder AUM klingt das universelle Mantra für das es keine Übersetzung gibt. 

OM enthält alles in sich, es ist der Urklang. Alle Klänge sind darauf zurückzuführen. 

OM repräsentiert die Schöpfung - alles. 

Es symbolisiert die drei Bewusstseinszustände Wachheit, Traum und Tiefschlaf und auch das was darüber hinaus geht. 

OM ist alles was war, ist und was sein wird. 

OM ist ein Anfang, eine Segnung,  eine Bejahung. 

Wer OM wiederholt, dem offenbart sich Gott und alle Hindernisse lösen sich auf, so heißt es in den alten Schriften.
 
Kein Wunder also, dass wir unsere Yogaeinheiten mit OM beginnen und beenden. 

OM 

SHANTI 

SHANTI 

SHANTI


Wirf einen Blick herein...

Foto: Erwin Kovacs

Foto: Erwin Kowacs

Foto: Erwin Kowacs

Foto: Erwin Kowacs

In meinem Yogaraum finden bis zu 11 Yogi(ni)s Platz. Alles was das Yoga-Herz begehrt ist hier vorhanden: Du kannst dir Matten, Gurte, Blöcke, Yogabolster, Meditationskissen, Decken usw. natürlich ausborgen. Außerdem gibt es eine voll ausgestattete Küche und ein großes Bad, wo du dich umziehen und gegebenenfalls nach der Asana-Praxis erfrischen kannst. Außerdem sind Parkplätze direkt vor dem Haus zu finden. 

"All Life is Yoga"

- Sri Aurobindo


Wenn in unseren Breitengraden von Yoga gesprochen wird, so denken wir automatisch an die Körperübungen, genannt Asanas. Yoga ist jedoch viel mehr als das. Das ganze Leben kann zur Yogaübung werden. Die vier großen Yogawege Bhakti Yoga, Karma Yoga, Jnana Yoga und Raja Yoga, haben allesamt das Ziel, uns zu unserem wahren Selbst (zurück) zu führen und sind gleichzeitig der Weg dahin. (Manchmal wird Hatha Yoga als Teil des Raja Yoga gesehen, oder als eigener Weg). Im Folgenden werden diese Wege näher beleuchtet. 

1.    Bhakti Yoga: der Yoga der Hingabe 

Bhakti Yoga befasst sich mit der liebenden Hingabe zur gesamten Schöpfung, und im Speziellen zur Hingabe an das Göttliche. Diese Haltung geht einher mit einer Dankbarkeit, dass man selbst Teil dieser Schöpfung ist und somit einen göttlichen Funken in sich trägt. Wenn dieses Verständnis ausgereift ist, entsteht Lebensfreude und Achtung vor allem Leben. So gehört es zur Praxis des Bhakti Yoga, in absolut allem das Göttliche zu Erkennen – in jedem Stein und auch im „Feind“. Der Bhakti Yoga feiert das Leben! Zur Praxis des Bhakti Yoga gehört neben genannter Geisteshaltung auch das Rezitieren von Mantras und das Kirtansingen. 


2.    Karma Yoga: der Yoga des Handelns 

Das Handeln eines Menschen sollte selbstlos sein, also ohne egoistische Absichten und ohne einen persönlichen Vorteil zu erwarten, bzw. darauf zu hoffen – tun was zu tun ist – mit Gleichmut. Der Karma Yoga lehrt uns, dass das Handeln Konsequenzen hat, dass jede Tat eine Folge hat. Diese Folge ist davon abhängig, mit welcher Absicht gehandelt wurde und die Wirkung kann sich auf den Geist, die Seele, das Bewusstsein oder den Körper auswirken. Es ist sogar möglich, dass noch Karma aus früheren Leben „abzuarbeiten“ ist, wovon man keine bewusste Erinnerung hat, aber die Seele noch eine Lektion lernen muss. Selbstloses Handeln führt zu Gott und zur Erlösung (des Egos) und somit zur Auflösung von Karma. 


3.    Jnana Yoga: der Yoga der Erkenntnis 

Dieser Yogaweg ist der „intellektuelle“. Es geht darum, den Geist durch das Lesen und Studieren von philosophischen Texten oder heiligen Schriften zur Erkenntnis zu führen. Das Gelesene sollte aber wirklich integriert werden, um durchzudringen und somit die Selbsterkenntnis zu erreichen, also das Wahre vom Unwirklichen unterscheiden zu können. Es bringt also nichts, die Texte zu lesen und das Gelernte dann nicht in die Tat umzusetzen.
 

4.    Raja Yoga: der Königsweg (Geisteskontrolle) 

Unter diesem Yogaweg wird meist der achtstufige Pfad verstanden, der Ashtanga Yoga aus dem Yoga Sutra von Patanjali. Grundsätzlich geht es darum, Herrschaft über den eigenen Geist zu erlangen. Dank Hatha Yoga (die körperorientierte Praxis) können die Menschen Raja Yoga erlangen. Raja Yoga wird als „höher“ und wichtiger eingeschätzt als die anderen Yogawege. Methoden, um dieses Ziel zu erreichen sind neben den Körperübungen auch die Meditation und Atemübungen (Pranayamas). 

 

„Hatha Yoga ist die einzigartige Verteidigungswaffe gegen alle widrigen Mächte im Bereich des Stofflichen und Spirituellen.“ 

-Swami Sivananda


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